Leben im Büro
Wir klicken uns krank
RSI reiht sich hier nahtlos ein, und so können Schmerzmittel, Krankengymnastik oder auch ein chirurgischer
Eingriff zwar meist akute Linderung schaffen, büßen ihre Wirkung allerdings schnell wieder ein, wenn die
Ursache nicht behoben wurde. Und das heißt: anders arbeiten, besser arbeiten. An einem ergonomischen Arbeitsplatz,
dessen Stärken wir zu nutzen wissen. Und mit einer inneren Arbeitshaltung, die uns nicht kaputt macht.
Tausende Mausklicks pro Tag, immer in der gleichen Haltung am Schreibtisch, jahrzehntelang - da sind Schmerzen vorprogrammiert. Was die Medizin mit dem Begriff "Repetitive Strain Injury", kurz RSI-Syndrom, zu fassen versucht, äußert sich vielfältig mit Schwächegefühl im Arm, unbeweglichen Fingergelenken oder schmerzendem Nacken- und Schulterbereich.
Immer schneller, immer besser
Der „Mausarm“ ist ein typisches Symptom unserer modernen Arbeitswelt - immer schneller, immer besser
und immer spezialisierter muss der Mensch Maschinen bedienen können, damit er beim Konkurrenzkampf um
sichere Arbeit eine Chance hat. Doch auf Dauer „funktioniert“ der menschliche Körper so nun einmal
nicht - mit den bekannten Folgen von Rückenschmerzen über Tinnitus bis hin zum kompletten Burnout.